Chronik der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand g GmbH
1976 findet sich eine kleine Gruppe behinderter Menschen im Heim Feigestraße Cottbus zur Arbeitstherapie zusammen.
1981 entsteht die Geschützte Werkstatt Cottbus im Altersheim Peitzer Straße. Dort arbeiten 20 behinderte Mitarbeiter mit Arbeitsvertrag und Lohnzahlung.
1989 wird die geschützte Betriebsabteilung des Heimes für Behinderte Am Stadtrand der Geschützten Werkstatt zugeordnet. Zahlreiche behinderte Menschen werden unter Regie der Werkstatt in Heimarbeit tätig. Zudem wird die Werkstatt Feigestraße bezogen. Rund 150 behinderte Mitarbeiter werden tätig.
1990 erhält die Cottbuser Werkstatt für Behinderte ihre erste vorläufige Anerkennung von der Bundesanstalt für Arbeit als WfB mit zahlreichen Auflagen zur räumlichen und personellen Ausstattung. Die Heimarbeit entfällt.
1991 entstehen die Werkstätten für Behinderte Hand in Hand der Lebenshilfe Kreisvereinigung Cottbus e. V. durch den Wechsel der Trägerschaften von der Stadtverwaltung Cottbus und vom Landkreis Cottbus der Werkstatt Peitz in gemeinsame Trägerschaft des Vereins „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Kreisvereinigung Cottbus und Umgebung e. V.“
1991 entsteht die erste „wirkliche“ Werkstatt durch Anmietung und Ausstattung der Haasestraße in Cottbus. Das Objekt Kantstraße wird angemietet.
1992 wird das Objekt Ringstraße angemietet.
1994 gründen die Gesellschafter „Lebenshilfe Cottbus“ und „Lebenshilfe Guben“ die „Lebenshilfe Werkstätten für Behinderte Hand in Hand g GmbH“.
1994 wird der Neubau Zweigwerkstatt Peitz mit 60 Arbeitsplätzen eröffnet.
1997 öffnet der Neubau der Hauptwerkstatt Gallinchen mit 180 Arbeitsplätzen.
1999 nehmen die Außenstelle Fertigungs- und Dienstleistungsservice „FDS“ in Willmersdorf und die nach Umbauarbeiten wiedereröffnete Zweigwerkstatt in Guben ihre Arbeit auf.
2001 öffnen die angemietete Außenstelle Cottbus Am Ostrower Damm und der Werkstattladen im Oberhaus im Branitzer Park.
2004 erfolgt in Guben der Neubau der Gärtnerei.
2005 zieht der FDS von Willmersdorf nach Cottbus in angemietete Räume in der Lobedanstraße.
2006 öffnen der Geschenkeladen und die Wäschereiannahme Am Ostrower Damm.
2007 werden die neugebaute Werkstatt Cottbus Nord Am großen Spreewehr und der FBB in der Güterzufuhrstraße bezogen. Im selben Jahr beginnt die Bewirtschaftung des Biohofs Auguste im Sielower Erlengrund.
2009 wird die IMO-Halle in Guben eingeweiht.
2009 organisieren wir zum 13. und letzten Mal den Wohltätigkeitsball
„Ver-rückte Grenzen“.
2010 öffnet der Werkstattladen in der Schloßkirchstraße.
2010 zieht der FDS aus der Lobedanstraße in das firmeneigene Werkstattgebäude am Großen Spreewehr - ehemals Werkstatt Nord.
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2011 entstand mit tatkräftiger Unterstützung der ehemaligen Beschäftigten Sabine Haß und Erika Boese die 1. Auflage der Chronik der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand g GmbH. Am 01. Dezember 2011 wurden die ersten druckfrischen Exemplare im Rahmen einer Chronikaustellung an viele verdienstvolle Mitarbeiter, Beschäftigte, Angehörige und Förderer übergeben.